Team

KYMA darf auf das Fachwissen und die ehrenamtliche Unterstützung folgender Personen zählen:

Andreas Zgraggen, Netzwerke & Kooperationen

Als Touristiker und langjähriger Geschäftsführer von Manta Reisen (Spezialist für den Indischen Ozean und Tauchen weltweit) habe ich vor Ort erlebt, wie sich der Zustand unserer Meere dramatisch verschlechtert.
Es war mir immer ein grosses Anliegen, einen verantwortungsvollen und, so weit wie möglich, nachhaltigen Tourismus zu fördern. Schon vor Jahren haben wir verschiedene Workshops, Vorträge und Projekte zum Thema Meeresschutz und Tourismus mit Silvia Frey durchgeführt.

Als mich Silvia fragte, ob ich Interesse hätte, im Vorstand von KYMA mitzumachen, zögerte ich keine Sekunde. Wenn ich dadurch einen kleinen Beitrag zum Schutz der Meere und ihrer Bewohner leisten kann, mache ich das mit grosser Freude und Leidenschaft.

Annina Zollinger Fischer, Biologin

BSc und MRes in Meeres- und Umweltbiologie

Schon als kleines Mädchen fühlte ich mich mit dem Meer und seinen Bewohnern verbunden. Von der Seepocke, welche mit ihren feinen Tentakeln kleinste Nahrungsteilchen aus dem Meer filterte war ich genau so fasziniert wie von der Vielfalt von Formen und Farben der Meerespflanzen und den sich auf Sandbänken tiefenentspannt sonnenden Seehunden. So war der Weg zum Meeresbiologie-Studium schon früh eingeschlagen und von 2004 bis 2007 machte ich einen BSc und Master of Research in Marine und Environmental Biologie an der University of St Andrews, Schottland.

Zurück in der Schweiz, beschäftige ich mich seit 2008 beruflich wieder mehr mit dem terrestrischen Naturschutz, verfolge aber weiterhin meine Leidenschaft für die marine Umwelt mit der Leitung von Forschungsreisen. Neben der Erforschung wichtiger Aspekte für den Schutz der Meere möchte ich den Teilnehmenden persönliche Erlebnisse auf dem Meer ermöglichen. Ich bin überzeugt, dass die Menschen dadurch auch ein besseres Verständnis für die vielschichtigen Zusammenhänge und die Gefährdung der Meere und seiner Bewohner erhalten und eher bereit sind, sich dafür einzusetzen.

Umso mehr freue ich mich, bei KYMA mit meinem Wissen zur Erforschung der Weiten des Meers in Süditalien beitragen zu können und nach Meerestieren Ausschau zu halten. Denn die Tage inmitten von tiefem Blau sowie das plötzliche Auftauchen eines Wals und Delfins sind auch für mich immer wieder ergreifende Erlebnisse.

Aurel Greter, Skipper

Als richtiger «Seebub», in einer Seglerfamilie am Zürichsee aufgewachsen, war das Element Wasser schon seit jeher ein wichtiger Bestandteil in meinen Leben. Ob als Rettungsschwimmer, Taucher, Seeretter oder als Segler, zogen mich meine Freizeitaktivitäten immer wieder ans, auf und ins Wasser. Die grosse Faszination für das Meer ist auch nicht mit einem bestimmten Moment verbunden, sondern ist eher die Summe von ganz vielen eindrücklichen Erlebnissen. Insbesondere das Hochseesegeln führt mir neben der unvergleichlichen Schönheit auch immer wieder den desolaten Zustand der Meere vor Augen.

Ich freue mich sehr, dass ich mich als Skipper bei KYMA sea conservation & research konkret für die Meere und deren Bewohner einsetzen darf, denn der Schutz der Meere ist eines der wichtigsten Themen überhaupt.

Barbara Bögli, Skipperin

Schon immer war ich vom Element Wasser fasziniert und nach dem Segelschein genoss ich jede Minute mit dem Segelboot auf dem Hallwilersee. Vor bald 20 Jahren konnte ich der Verlockung eines Hochseetörns nicht widerstehen und es war Liebe auf den ersten Törn! Die Leidenschaft für das Hochseesegeln und das Meer mit all seinen Lebewesen war geweckt.

Gleich nach dem bestandenen Hochseeschein begann ich mit dem Skippern, ganz nach dem Zitat von Mark Twain: „In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen und erforsche deine Träume.“

Nach dem Tauchbrevet liess mich auch die Unterwasserwelt nicht mehr ganz los. Doch in all den Jahren musste ich leider feststellen, dass sich die Vielfalt, die Farben und die Anzahl der Meeresbewohner merklich verringerte.

Ich freue mich, dass ich mich auf diesem Weg mit KYMA sea conservation & research für den Schutz der Meere engagieren darf.

Chantal Staub, Skipperin

Das Element Wasser und insbesondere die Meere und Ozeane faszinierten mich schon als kleines Mädchen. Der Schutz dieses Ökosystems und die Sensibilisierung unserer Gesellschaft zu dieser Thematik liegen mir sehr am Herzen.

Meine Passion fürs Segeln habe ich auf meiner ersten Expedition mit Silvia im Jahre 2018 entdeckt und bin mit der Motivation nach Hause, eines Tages KYMA sea conservation & research als Skipperin zu unterstützen. Davon angetrieben habe ich im folgenden Sommer gleich den Binnenschein auf dem Greifensee gemacht und nahtlos den Hochseeschein erworben. Seitdem ist das Segeln für mich lebensbestimmend geworden. Nebst meiner Tätigkeit als Hebamme bin ich als angestellte Segellehrerin auf dem Greifensee tätig und träume davon, dieses zweite Standbein weiter auszubauen und eines Tages mit meinem eigenen Segelboot die Welt und ihre Ozeane zu erkunden.

Ich freue mich riesig, Teil vom KYMA-Team sein zu dürfen und meine Leidenschaft fürs Segeln mit meiner Herzensangelegenheit, den Schutz der Meere, verbinden zu können.

Corinne Wirth, Skipperin

Als professionelle Skipperin liegen mir die Ozeane sehr am Herzen. Wir müssen alles daran setzen die Meere und deren Bewohner zu schützen.

Oft segle ich in der Arktis und habe schon in Zusammenarbeit mit der Universität Tromsö an Forschungsprojekten in der Region Troms teilgenommen. Ich bin Geschäftsführerin von Vivamare und hier sind Fotos von meinen Tätigkeiten auf See zu finden. Ich freue mich mit KYMA einen persönlichen Beitrag zum Schutz der Meeresökologie zu leisten.

Dani Thut, Skipper

Ich bin als Skipper auf vielen Meeren unterwegs (www.skipperdani.ch), das Meer ist meine Heimat, die ich liebe, hege und pflege.

Für mich tragisch und erschütternd ist das hautnah erlebbare Verschwinden der Delfine, die mir noch vor 10 Jahren auf meinen Seefahrten viel Freude bereiteten und die ich schmerzlich vermisse. Das ist für mich der Weckruf zum Handeln. Deswegen begleite ich mit grossem Herzen für VoluntärInnen und Meerestiere und Engagement für die Sauberkeit der Gewässer KYMA sea conservation & research auf ihren Einsätzen für die Zukunft der Ozeane.

Daniel Meier, Skipper

Schon seit meiner frühen Jugend fasziniert mich die Natur. Ab dem Moment, als ich das erste Mal Ferien am Meer verbrachte, hat mich die Begeisterung für das salzhaltige Element nicht mehr losgelassen.

Hauptamtlich bin ich als Berufsfeuerwehrmann tätig. Im Nebenamt verbringe ich viele Wochen im Jahr auf den Weltmeeren rund um den Planeten als Schiffsführer und Reiseveranstalter für meine Firma Segelwind.

Segeln, das lautlose Vorwärtskommen nur mit der Kraft des Windes, bereitet mir grosse Freude. Die Weite des Horizontes auf dem Meer, das leise Plätschern des Wassers beim Segeln – viele meiner Kunden beschreiben Segelreisen als die schönste und erholsamste Art, Ferien zu machen.

Es ist toll, dass ich auch für KYMA sea conservation & research als Skipper einen Beitrag zum Meeresschutz leisten kann.

David Bittner, Biologe und Botschafter

Dr. phil. nat. Evolution und Ökologie

In den Bergen im Saanenland aufgewachsen verbrachte ich bereits als Kind viel Zeit in der Natur. Mein Interesse an Tieren und allem was kreucht und fleucht führte später zum Biologiestudium, wo ich mich primär mit Fischen und den Gewässerlebensräumen auseinandersetzte. Wasser prägte seit jeher meine immer ausgedehnteren und längeren Wildnisreisen. Seit fast 20 Jahren verbringe ich immer wieder viel Zeit an der rauhen Küste Alaskas, wo ich zu einigen Grizzlybären ein Vertrauensverhältnis aufbauen konnte. Aber auch die faszinierende Wanderung der pazifischen Lachse hat es mir angetan. Aber das Meer dort ist extrem kalt und immer wieder bin ich auch in südlicheren Gefielden unterwegs.

Wer von uns träumt nicht auch von einer Auszeit auf einer einsamen Insel mit Kokospalmen, weissem Strand und Korallenriff?! Diesen langersehnten Traum konnten wir uns als Familie 2017 erfüllen, als wir mit unseren beiden damals 4- und 6-jährigen Töchtern ganze 3 Monate autark auf einer abgelegenen, unbewohnten Insel in Tonga verbrachten. Für eine lokale Umweltschutzorganisation führten wir ein Monitoring durch, um zu überprüfen wie die Wiederbesiedlung dieser wichtigen Vogelbrutinsel durch Ratten verläuft. 15 Jahre zuvor hatte man in einer einmaligen Aktion die gesamte Insel vor den invasiven Nesträubern befreit. Zum Glück fanden wir keine Ratten! Und auch sonst gab es viel zu entdecken – ein einmaliges Erlebnis! Andererseits war es auch traurig zu sehen, wieviel Plastikmüll mit der alltäglichen Flut an dieses sonst so unberührte Fleckchen Erde inmitten des Pazifiks, ‚unser‘ Paradies, angespült wurde.

Es waren diese Erfahrungen, welche mich dazu bewogen mich intensiver mit dem Schutz der Meere und deren Bewohner zu befassen. Es ist ein grosses Privileg, Orte in der Wildnis zu besuchen, aber auch bedrückend zu erkennen, wie sehr selbst diese Orte von uns Menschen negativ beeinflusst werden. Als Biologe habe ich grossen Respekt vor den Tieren und empfinde tiefste Ehrfurcht vor den zusammenhängenden Ökosystemen. Es ist mir eine Freude, dass ich die Bestrebungen und Bemühungen von KYMA unterstützen darf und gerne trage ich die Botschaften von KYMA in die weite Welt hinaus.

Esther Zimmermann, Grafikdesign

Das Meer war für mich immer der Inbegriff von Ferien, Freiheit und Weite. Als ich vor 10 Jahren in Australien ein kleines Segelschiff kaufte und so tagtäglich auf dem Wasser war, merkte ich wie viel grösser und vielfältiger dieser Lebensraum ist – wieviel es zu sehen, zu entdecken und zu verstehen gibt, aber auch wie Industrie, Ölkatastrophen und Plastikverschmutzung dieses wertvolle Ökosystem bedrohen.

Seither versuche ich einen kleinen Beitrag zum Schutz der Ozeane zu leisten. Ich verfolge und unterstütze Kampagnen zum Schutz der Meere, sammle am Strand Abfall statt in der Sonne zu liegen und verzichte wenn möglich auf Fisch und Meerestiere auf dem Teller. Bei KYMA kann ich meine Leidenschaft fürs Meer und meine Arbeit als Grafikerin verbinden, was mich sehr motiviert.

Fiona Trachsel, Organisations­kommunikation

MA UZH in Sozialwissenschaften / Kommunikationsexpertin

Es war die frühkindliche Faszination für die wunderbaren Lebewesen in den Meeren und Ozeanen, die mich Jahre später dazu bewogen, Silvia Frey als Volunteer auf Forschungsreisen zu begleiten. Zu sehen, welchen Umgang wir Menschen uns mit diesen Lebensräumen und ihren Bewohnenden erlauben, hat mich zutiefst schockiert. Wir alle können einen Beitrag dazu leisten, die durch Menschen verursachten Zustände und Situationen wieder zu verbessern, bewusst(er) und respektvoll(er) mit Natur und Tieren umzugehen.

KYMA sea conversation & research mit meiner Kollegin Sandra präsidieren zu dürfen, erfüllt mich mit grosser Freude und macht mich sehr stolz. Ich werde mich mit vollstem Engagement dafür einsetzen, dass wir alle den Ozeanen und Meeren die Achtsamkeit und Umsicht entgegenbringen, die sie verdienen.

Helena Trachsel, Botschafterin

MSc / Leiterin Fachstelle Gleichstellung

Schon früh entschied ich, dass ich in möglichst vielen beruflichen Tätigkeiten arbeiten möchte. Es ging mir, dies wurde mir in die Wiege gelegt, um Chancengleichheit und Respekt für Mensch und Tier. Der Einsatz für den Schutz von Meerestieren und Ozeanen ist für uns alle überlebenswichtig und für mich ehrenvollste freiwillige Aufgabe.

Lea Buol, Stiftungsfundraising

Mit 12 Jahren durfte ich auf La Gomera die Schönheit des Meeres kennenlernen. Jeden Tag fuhren wir mit einem kleinen Boot auf den wilden Atlantik. Delphine und Wale sprangen um unser Boot und ich konnte im offenen Meer baden und tauchen gehen. Eine kleine Gruppe von engagierten Meeresbiologen zeigte mir die Schönheit des Meeres. Jeden Abend wurden Vorträge gehalten und ich lernte, dass die Unterwasserwelt ernsthaft bedroht ist. Seit diesem Urlaub esse ich keine Meerestiere mehr und ich entschloss mich, mich für den Schutz und Erhalt der Meere und deren Bewohner einzusetzen.
 
Heute, 15 Jahre später, bin ich eine studierte Umweltwissenschaftlerin, passionierte Geräte-Taucherin, angehende Segelboots-Kapitänin und weiterhin unglaublich fasziniert von der Schönheit der Ozeane.
 
Ich freue mich sehr, bei den Tätigkeiten von KYMA mitzuwirken, mein Wissen einzubringen und so aktiv im Meeresschutz tätig zu sein. Denn es liegt mir sehr am Herzen, dieses wertvolle und atemberaubende Ökosystem zu erhalten und zu schützen.

Lisa Kusche, Umweltbildung Kinder & Jugendliche

Sozialpädagogin

Ich fühle mich seit Kindheitstagen tief und treu mit dem Wasser verbunden. Alle Wasserlebewesen und die Artenvielfalt der Gewässer faszinieren mich und so wurde ich zu einer „Hobby- Meeresbiologin“.

Von Hauptberuf bin ich Pädagogin und begleite Grundschulkinder mit auf ihren Lebensweg. Im Hort führe ich mit Kindern Projekte zum Thema „Meeres- und Umweltschutz“ durch, um sie für dieses Thema zu sensibilisieren. Selbst aktiv sein und sich dabei vollkommen fühlen, das ist für mich wichtig!

Ich bin überaus dankbar, dass ich im geplanten Kinderprojekt von KYMA sea conservation & research mitwirken darf und somit meinen Beruf und meine Leidenschaft miteinander kombinieren kann.

Maria Elvira Murazzi, wiss. Mitarbeiterin

BA Umweltwissenschaften / MSc Meeresbiologie

Alles begann wie bei so vielen von uns … Ich war ein Teenager, als mich Delfine vollkommen zu faszinieren begannen, nachdem ich sie im TV gesehen hatte. Doch es blieb nicht einfach nur bei einer Anziehung zu diesen intelligenten Tieren. Tatsächlich habe ich nach und nach eine zunehmende Neugier entwickelt, mehr über die faszinierende Meereswelt zu erfahren. Ich versuche zu verstehen, wie Meere und ihre Lebewesen von der Oberfläche bis zur Tiefsee, von den mikroskopisch kleinen Arten bis zu den wundervollen grössten Tieren dieser Welt miteinander verbunden sind.

Indem ich mehr und mehr von dieser bezaubernden Welt und den Lebewesen, die Teil davon sind, kennenlernte und verstand, wurde mir auch bewusst, wie alle Ökosysteme miteinander verbunden sind und wie wichtig es ist, jede einzelne Art und jedes Habitat zu bewahren – durch KYMA aber auch mit Gesten und Gesprächen in unserem täglichen Leben.

Michael Stünzi, Bildungstools

Das Meer als grosse Lebenswelt mit seiner unfassbaren Vielfalt an unterschiedlichsten Lebensformen fasziniert mich. Vom grossen Meeressäuger bis zum winzigen Lebewesen ist diese Unterwasserwelt für uns meistens nur mit viel Geduld und etwas Glück für kurze Zeit sichtbar.

Ich bin stolz darauf als Teil des Vorstandes von KYMA die Faszination und das Wissen über das Meer nach aussen zu tragen. Es freut mich, meine Erfahrungen aus der visuellen Wissensvermittlung einbringen zu können. Mir ist es wichtig, aufzuzeigen wie sensibel das Ökosystem der Meere ist, welche schädlichen Einflüsse der Mensch darauf ausübt und wie jede*r Einzelne von uns Teil der Lösung der Umweltprobleme sein kann.

Nadine Herrmann, Umweltbildung Kinder

BSc Umweltingenieurwesen

Als Kind machte ich eine wundervolle Erfahrung in freier Wildbahn mit einer Delfinmutter und ihrem Kalb. Dieser Moment hat meinen Weg geprägt. Seither habe ich meine Leidenschaft «Das Tauchen» für mich entdeckt und durfte mich unterschiedlichen Meeresschutzprojekten weltweit anschliessen. Viele Begegnungen haben mich unglaublich inspiriert.

Jedoch habe ich auch mit eigenen Augen gesehen, welche negativen Auswirkungen unser Handeln haben kann. Diese Einblicke haben mich zutiefst erschüttert. Es ist mir deshalb ein grosses Anliegen mich für die Erhaltung eines wilden und gesunden Ozeans einzusetzen.

Ich verfüge über viel Erfahrung als Naturpädagogin und freue mich für KYMA Schulangebote durchzuführen. Ich möchte bei den Kindern eine Begeisterung für die Meereswelt wecken.

René Reist, Skipper

Als Abenteurer und Reisender hatte der Lebensraum Meer immer eine magische Anziehung auf mich und das Segelschiff ist das perfekte Transportmittel dafür. Nachdem ich den Indischen Ozean überqueren durfte, nahm ich mich selbst dem Skipperhandwerk an und so haben sich bereits über 10’000 Seemeilen auf den verschiedensten Weltmeeren angesammelt.

Eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft ist mir ein zentrales Anliegen und begleitet mich in verschiedenen Projekten. Mit der Energie Genossenschaft Zimmerberg setzte ich mich für den Wandel einer zukunftsfähigen Energieversorgung ein. Mit dem Projekt-Tilla konnten wir aufzeigen, dass wir unseren Wohnraum neu denken und nachhaltig gestalten können. Die Zusammenarbeit mit KYMA gibt mir die perfekte Grundlage, weiterhin die Segel zu setzen und den Lebensraum Meer auf eine sehr achtsame und inspirierende Art zu betreten und zu verstehen.

Ich versuche die Kreisläufe unseres Planeten genaustens zu verstehen und mein Verhalten so zu gestalten, dass diese Kreisläufe weiterhin zu unserem Wohlergehen funktionieren. Dafür möchte ich keine Woche missen, welche ich mit den KYMA Expeditionen auf dem Mittelmeer verbringen darf.

Robert Wittmer, Skipper & Videodokumentation

Filme zu produzieren – das ist eine meiner Leidenschaften. Alles nahm seinen Anfang, als ich 2008 eine Kamera kaufte. Ich wollte Tanzvideos an Castings und Filmwettbewerben präsentieren und entdeckte so mein Interesse für Bildgestaltung, Perspektiven, Bewegung und die Geräte, die man dafür braucht. Als Kameramann habe ich seither in über 25 Ländern gefilmt und Projekte realisiert. Meine Leidenschaft für die Videoproduktion kann ich auch beim Schweizer Fernsehen ausleben, wo ich seit 7 Jahren als Video-Editor Teilzeit arbeite.

Tanzen ist meine zweite Leidenschaft – aufgetreten bin ich an über 500 Shows, als professioneller Solo-Breakdancer oder als Mitglied in der Gruppe «Stylize» & «Cool&Clean» der Swiss Olympic Association. Ich performte an Strassen-Shows in Spanien bis nach Las Vegas, im Cirque du Soleil, Louvre Museum Paris oder als Vorgruppe am Konzert von Rihanna.

In der Natur fühle ich mich zuhause – vor allem auf dem Wasser. Ich besitze ein Segelboot und arbeite privat und im Auftrag als Skipper.  Ich bin der Gründer von Segelexpedition, einer Organisation, die mit KYMA zusammenarbeitet. Auf See kann ich abschalten und Energie tanken. Ich schätze den unermesslichen Wert der Natur für die Menschheit und nehme Veränderungen wahr, die mich nachdenklich stimmen. Es ist mir genauso wie dem gesamten KYMA-Team deshalb ein Anliegen, die Umwelt zu schützen.

Roger Näf, Skipper

Es ist schwer zu sagen, wo meine Faszination für das Meer herrührt. Sie war einfach da und wollte gelebt werden. Und so führte praktisch jede Reise irgendwo ans Meer. Ab 1999 dann nur noch aufs Meer, als ich mit den Segel-Ausbildungen loslegte. Etliche Törns später erfüllte ich mir den Traum eines eigenen Segelschiffes; es war mein zweites Zuhause, auf dem ich oft mehrere Monate verbrachte. Nie war ich dem Meer so nah wie in jenen Zeiten. Sie stillten meine Sehnsucht, verliehen mir Freiheit und sie lehrten mich, den «inneren Schweinehund» zu überwinden und jede Herausforderung zu meistern. Nirgends sonst lernte ich so viel wie unter eigenem Kiel; es war die beste Lebensschule, die ich kriegen konnte.

Heute segle ich auf dem Bodensee oder auf dem Meer, wenn es die Zeit zulässt. So auch als Skipper für KYMA. Hier kann ich meine Leidenschaft mit Nützlichem verbinden, denn der Schutz der Meere und deren Lebewesen ist unabdingbar, wenn wir dieses faszinierende Ökosystem auch in Zukunft geniessen möchten.

Sandra Ludescher, Online-Kommunikation

MA UZH in Sozialwissenschaften / Online-Kommunikationsexpertin

Mit Anfang 20 habe ich begonnen, mich intensiv mit Fragen des Tierschutzes und der Tierrechte zu beschäftigen und habe mich seither in verschiedenen Organisationen hauptberuflich und ehrenamtlich als Online-Kommunikationsexpertin engagiert. Ich empfinde es als ein unschätzbares Privileg, mich gemeinsam mit Gleichgesinnten für den Schutz der Natur einzusetzen.

Es ist faszinierend zu sehen, wie bei Menschen, die sich gezielt über Tier- oder Umweltschutzfragen informieren, plötzlich ein Schalter umgelegt wird und sie ihr alltägliches Konsumverhalten ändern. Ich bin davon überzeugt, dass jeder und jede in der Lage ist, einen bedeutenden Beitrag zu leisten. Der erste Schritt zur Veränderung ist jedoch das Wissen darüber, was verändert werden muss. Den Anstoss dazu leistet fundierte und geschickte Kommunikation. Ich bin stolz und freue mich enorm darüber, bei KYMA sea conservation & research an dieser Aufgabe mitarbeiten zu dürfen.

Silvia Frey, Geschäftsleitung, Bildung & Forschung

Dr. phil. nat. / Meeresschutzbiologin

Seit mehr als 20 Jahren engagiere ich mich für den Schutz der Meere und arbeite oft im Rahmen von Forschungsprojekten auf See. Ich bin immer wieder fasziniert von der Schönheit und Vielfalt des Lebens in den Ozeanen. Mit grosser Sorge sehe ich jedoch auch die zunehmende Gefährdung der Meereslebewesen durch menschliche Aktivitäten wie beispielsweise die Verschmutzung durch Plastik und die Überfischung. Die Meere sind in einem desolaten Zustand und jeder Einsatz, ob gross oder klein ist nötig und kostbar, um dies zu ändern.

Dies ist auch der Grund, weshalb ich KYMA sea conservation & research ins Leben gerufen habe und ich bin sehr dankbar für die grossartigen Menschen, die sich bei KYMA im Vorstand und Team engagieren.

Ich setze mich mit meinem Wissen und meiner beruflichen Erfahrung dafür ein, dass KYMA Menschen bewegt, berührt und fasziniert, sie jedoch auch zum Nachdenken und Handeln bewegt, damit das Leben in den Ozeanen eine Zukunft hat.

Simone Schmid, Umweltbildung Kinder

Kleinkinderzieherin

Für mich ist es eine wichtige Herzensangelegenheit, Kinder für den Schutz der Meere und deren Bewohner zu sensibilisieren und sie dafür zu begeistern.

Dies für KYMA zu dürfen, erfüllt mich mit grosser Freude.

Tania Lienhard, Fundraising & Medien

Lic. phil. I UZH / Journalistin

Ich liebe Meerestiere und ich mag Menschen, die nicht nur reden, sondern auch handeln. Deshalb setze ich mich an der Seite der engagierten Expert*innen von KYMA für eine Welt ein, die zu den Meerestieren Sorge trägt. Denn Teamwork makes the dream work.

Tehya Birch, Skipperin

Ich war schon immer eng mit dem Wasser verbunden. Als langjährige Wettkampf- und Rettungsschwimmerin fühle ich mich sehr wohl im und am Wasser. Sich in einigen Metern Tiefe für kurze Zeit frei bewegen zu können, verleiht mir ein wunderbares Freiheitsgefühl, so wie es die Meerestiere in unseren Ozeanen spüren.

Dank der Segelausbildung meines Vaters begaben wir uns als Familie aufs Segelschiff und verbrachten gemeinsam bezaubernde Ferien. Durch die Zeit auf dem Wasser lernte ich die Natur besser zu schätzen und habe ihre Schönheit und Sensibilität neu erkannt. Eindrucksvolle Sonnenuntergänge, mitschwimmende Delfine, neugierige Schildkröten, leuchtendes Plankton und die Schönheit und Ruhe des Segelns motivierten mich dazu, mit 18 Jahren meinen eigenen Hochseesegelschein bei der RYA zu absolvieren. Als Abwechslung zu meinem Alltag als Studentin bin ich seit 2019 im Seerettungsdienst am Zürichsee, um anderen die sichere Erholung im Wasser gewährleisten zu können.

Ich freue mich sehr, dass ich mit meiner Ausbildung und meiner Erfahrung KYMA als Skipperin unterstützen kann. Ich möchte dabei helfen, die lebenswichtigen Meere und deren Lebewesen vor den Schäden menschlicher Aktivitäten zu schützen.

Thalita Zur Werra, Skipperin

Wer die Komfortzone nicht verlässt, wird seine Träume und Wünsche nie verwirklichen! Schon immer habe ich davon geträumt, einmal den Atlantik «langsam» zu überqueren. Ich habe keine Minute gezögert, als sich mir die Möglichkeit dazu bot: Habe mein Hab und Gut verkauft und meinen langjährigen und spannenden Job als Rettungssanitäterin aufgegeben.

Seither hat mich die See in ihren Fängen. Ich habe meine neuentdeckte Passion zum Beruf gemacht und lebe jetzt mehr oder weniger auf einem Segelschiff, unterrichte SegelschülerInnen nach dem Britischen RYA-System und bin Skipperin für Segelbegeisterte zwischen Mittelmeer, Atlantik sowie der Karibik. Als eine der wenigen professionellen Skipperinnen engagiere ich mich immer wieder für «Women@the-helm» -Projekte.

Am liebsten segle ich Offshore, weit weg vom Land. Auf dem Wasser fühle ich mich wohl. Gleichzeitig will ich mehr erfahren, was unter dem Kiel vor sich geht. Denn es ist Zeit, dem Meer etwas zurückzugeben und mehr Sorge zu tragen. KYMA ist das perfekte Tool dafür und ich freue mich riesig, ein Teil davon zu sein und etwas bewirken zu können.

Yves Zenger, Berater Medienkommunikation

Journalismus und MAS in Kommunikationsmanagement

«Das Meer ist keine Landschaft. Es ist das Erlebnis der Ewigkeit».  Thomas Mann

Ich gebe zwar nicht besonders viel auf Astrologie. Eine Astrologin sagte mir allerdings einmal, dass sie noch nie bei jemandem so viel Wasser-Element gesehen hat. Diesbezüglich lag sie sicherlich nicht ganz falsch: Schon meine Kindheit verbrachte ich am liebsten im Wasser. In der Badewanne. Im Schwimmbad. Im Hallenbad. Ich sammelte Artikel und Bücher von Meeressäugern. Als ich zum ersten Mal mit einer ABC-Ausrüstung das Meer erkundete – es war im Great Barrier Reef  war es definitiv um mich geschehen. Seither durfte ich beim Tauchen Buckelwale beobachten, Haie, Mantas, ich wurde von Delfinen und Seelöwen zum Spielen aufgefordert. Ja, das Meer ist definitiv das «Erlebnis der Ewigkeit». Es ist ein Ort der Meditation. Das Tor zum Jetzt.

Dass die noch junge Organisation KYMA sea conservation & research mich an Bord geholt hat, erfüllt mich mit Freude und Stolz.

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