by KYMA | 24. Apr 2025 | Fischerei, Storys
Die zunehmende Befischung unserer Ozeane bedroht Artenbestände nicht nur direkt, sondern auch indirekt über die Lebensraumverschmutzung mit Plastik. Schätzungen gehen nämlich davon aus, dass derzeit mehr als 150 Millionen Tonnen Kunststoff in den Ozeanen zirkulieren. 20 bis 30 Prozent davon stammen von der Fischerei und der Schifffahrt.
by KYMA | 21. Apr 2025 | Fischerei, Storys
Die Methoden der industriellen Fischerei sind nicht selektiv. Das führt dazu, dass neben den gezielt gefangenen Tierarten auch ungewollte Arten in den Netzen landen – man spricht von Beifang. Das betrifft etwa 11 Prozent der gesamten registrierten Fangmenge.
by KYMA | 5. Mrz 2025 | Ökozid, Storys
Wir fordern die Schweiz auf, Ökozid als Verbrechen anzuerkennen und sich für dessen Aufnahme in den Katalog der schwersten Verbrechen des internationalen Strafgerichtshofs einzusetzen. Heute übergaben wir in Bern 6’649 Unterschriften zuhanden Bundesrat und Parlament.
by KYMA | 24. Feb 2025 | Storys
Der Verein Denknetz veröffentlicht im Februar 2025 eine umfassende Textsammlung zur Schweizer Verantwortung für den Schutz der Meere. Renommierte Fachexpert:innen, darunter KYMA-Meeresschutzbiologin Dr. Silvia Frey, tragen Kapitel zu den vielseitigen Bedrohungen bei und formulieren Handlungsempfehlungen gerichtet an politische und wirtschaftliche Akteur:innen.
by KYMA | 5. Feb 2025 | Storys
Orcas sind faszinierende und hochintelligente Meeressäuger. Doch leider wurden viele von ihnen gefangen genommen und in Aquarien oder Meeresparks zur Schau gestellt. In den letzten Jahren gab es jedoch verstärkte Bemühungen, diese majestätischen Tiere wieder in die Freiheit oder in sogenannte Meeresrefugien zu entlassen.
by KYMA | 16. Jan 2025 | Storys
In Indien, Bangladesch und Pakistan werden alte Schiffe am Strand mit brachialen Methoden abgewrackt. Giftige Chemikalien und Schwermetalle gelangen direkt ins Meer. Auch der Genfer Reedereikonzern MSC lässt bis heute seine alten Schiffe hier verschrotten, obwohl er dafür schon seit Jahren kritisiert wird.