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Hilfe für Kshamenk
Der Orca Kshamenk lebt seit 33 Jahren in einem winzigen Becken im argentinischen «Mundo Marino» Park. Im Jahr 2000 starb seine Weggefährtin. Seither ist er allein. Wir fordern die argentinische Regierung dazu auf, Kshamenk zu helfen. Unterzeichne den offenen Brief an den argentinischen Präsidenten Javier Milei!
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Bisher haben 2’472 Menschen unterzeichnet.
Offener Brief an Präsident Javier Milei
Dear Mr president,
We are writing to you to express our deep concern for the orca Kshamenk. You are no doubt aware of the fate of Kshamenk, who has been living at the Marino Muno Aquarium in the province of Buenos Aires for 33 years – 25 of which have been without contact with conspecifics.
Orcas are highly intelligent and social animals that live in close family groups in the wild. The family groups often last a lifetime and learned behaviours and their language are passed on from generation to generation. They also travel long distances in the sea every day. They live in a habitat that is extremely diverse due to the physical conditions such as underwater relief, currents and waves as well as the diversity of species and offers them many opportunities for exploration.
Kshamenk has been deprived of these natural behaviours his entire life. He is isolated, severely restricted in his freedom of movement and suffers from a monotonous, species-inappropriate environment. We are extremely concerned about Kshamenk’s physical and mental health.
It is possible to rehabilitate captive orcas for a life in the wild – this has already been demonstrated. Alternatively, it is also possible to retire Kshamenk to a marine whale sanctuary where he could lead a largely self-determined life and experience all the sounds, creatures and rhythms of the sea.
After all that Kshamenk has endured in his life, he deserves to return to his natural environment, the sea, and live in a marine sanctuary if he cannot be fully released. Helping animals in need is a matter of humanity. Mr. Milei, we strongly appeal to your humanity and urge you to take care of Kshamenk and help him to live a more dignified life in a marine sanctuary.
Best regards,
Deutsche Übersetzung
Sehr geehrter Herr Präsident,
Wir schreiben Ihnen, um unsere tiefe Sorge um den Orca Kshamenk zum Ausdruck zu bringen. Sie kennen sicherlich das Schicksal von Kshamenk, der seit 33 Jahren im Marino Muno Aquarium in der Provinz Buenos Aires lebt – 25 Jahre davon ohne Kontakt zu Artgenossen.
Orcas sind hochintelligente und soziale Tiere, die in der freien Wildbahn in engen Familienverbänden leben. Die Verbände bestehen oft ein Leben lang und erlernte Verhaltensweisen und ihre Sprache werden von Generation zu Generation weitergegeben. Ausserdem legen sie jeden Tag weite Strecken im Meer zurück. Sie leben in einem Lebensraum, der aufgrund der physikalischen Bedingungen wie Unterwasserrelief, Strömungen und Wellen sowie der Artenvielfalt äusserst vielfältig ist und ihnen viele Möglichkeiten zur Erkundung bietet.
Kshamenk ist sein ganzes Leben lang dieser natürlichen Verhaltensweisen beraubt worden. Er ist isoliert, in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und leidet unter einer eintönigen, nicht artgerechten Umgebung. Wir sind sehr besorgt über Kshamenks körperliche und geistige Gesundheit.
In Gefangenschaft lebende Orcas wieder an ein Leben in Freiheit zu gewöhnen ist möglich und wurde bereits in verschiedenen Fällen gezeigt. Alternativ ist es auch möglich, Kshamenk in ein Meeresrefugium (Whale Sanctuary) auszusiedeln, wo er ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen und alle Klänge, Lebewesen und Rhythmen des Meeres erleben kann.
Nach allem, was Kshamenk in seinem Leben durchgemacht hat, verdient er es, in seine natürliche Umgebung, das Meer, zurückzukehren oder in einem Whale Sanctuary zu leben.
Freundliche Grüsse,